Wissenschaftlicher Name: Laminaria japonica. Die Braunalge Kombu ist eine langjährige Meerespflanze. Sie wachsen in nördlichen Meer, werden mehrere Meter lang, eine Sorte sogar bis zu 15-20 m.
Die Eigenart des Kombus ist, dass er sein Nährstoff ins Wasser lösen lässt. Wenn man ein Stück Kombu 20 Minuten lang im Wasser legt, wird 90% des Iodins, 60% des Natriums sowie des Kaliums, 50% des Phosphors ins Wasser herausgezogen.
Wahrscheinlich wird das Kombu deswegen meist für Suppenbasis gebraucht. Dazu sollte es am Besten eine Nachtlang in einem Topf mit kaltem Wasser legen und dann kochen. Also je länger, desto besser. Haben Sie es vergessen oder wollen Sie noch prompt mit Kombu kochen, dann geben Sie ihn einige Schnitte mit Schere. Auf jedenfalls geben Sie Kombu immer ins kalten Wasser.
Das getrocknete Kombu wird zu 10fach, nach dem es gekocht wird. Das Basis wird für Suppen sowie Sosse gebraucht. Das übrig gebliebene Kombu kann man fine schneiden und mit Wasser weich kochen, für Salate bzw. Beilagen anwenden (er hat aber kaum Geschmack mehr. Also, ich esse ihn Balaststoff wegen…).
Herstellung Dashi mit Kombu:
Für 4 Portionen Suppe
ca. 15cm Kombu + 0,8 Litter kaltes Wasser (je mehr Kombu, desto stärker der Geschmack)
- Kombu in kalten Wasser legen, für mindestens 1 Stunde, oder über die Nacht stellen.
- Kombu im Wasser zum Kochen bringen, nicht zudecken, vor dem Aufkochen abstellen.
Was mit dem restlichen Kombu? Ich schneide sie in feine Scheiben und weiter mit wenigen Wasser weich kochen, dann mit Sojasoße und Essig würzen – geeignet zu weissen Reis oder Reissuppe.