Konnyaku 蒟蒻

konnyaku1
Gekochte Konnyaku-Ballen, mit Sojasosse und Zucker gewürzt
komnyakuimo
Konnyaku Imo, eine Würzelgemüse
komnyaku_fabrik2
Konnyku bei Herstellung, im Kochprozess

Konnyaku ist geleeartig, weiss oder dunkel, verkauft sich eingepacket mit Wasser als frische Produkte. Er hat zwar einen starken Geruch, verliert ihn aber nach dem Kochen. Konnyaku wird aus der Wurzelknolle von Konnyaku-Imo (wissenschaftlicher Name: Amorphophalus@Konjac, eine Taro-artige Wurzelpflanze) hergestellt: Die rohe bzw. gedämpften Konnyaku-Imo fine reiben und mit Wasser mischen, gut kneten, eine geringe Menge von Loschkalk (Bindemittel) im Wasser lösen, mit dem Konnyaku-Teig mischen. Der Teig in einen Behäter geben, sich formen lassen.  Den Teig im beliebten Grosse schneiden, mit heissen Wasser kochen, dann abkülen. Die Form ist oft rechteckig, gibt’s aber kugelige oder geschnittenen wie Fadennoudeln (genannt Shirataki bzw. Ito-Konnyaku (Ito=>Faden). Rohe Konnyaku-Imo kann schnell schlecht gehen. So hat man in 17. Jahrehundert erfunden, diese Kartoffeln in Pulver zu verarbeiten und mit diesem Pulver Konnyaku herzustellen.

Konnyaku selbst hat kaum Geschmack, lässt sich auch nicht leicht würzen. Er ist beliebt wegen des Kaugeschmacks. Konnyaku ist sehr kalorienarm, da sein Hauptbestendteil Wasser ist. Dazu erhält er Konnyaku-Mannan, welcher den Daum reinigen soll.

Frisches Konnyakus wird roh gegessen (genannt “Sashimi-Konnyaku” -Sashimi heisst nicht immer roh Fisch. Kann eine Speise mit fine geschnitten, frischen Scheibe aus irgendwas bedeuten. Doch meistens wird er gekocht (Eintopf, Suppe, Reisgerichte). Hier ist eine Hinweis vor dem Kochen: in kleinen Stücke zerschneiden, mit vielen Salz (mit der Hand) gut mischen, unter heissen Wasser absp&uum;len, absieben.
Übrigens: Die Fürchten werden auch zu verschiedenen Maske bzw. Behältern bearbeitet.