
(Zanthoxylum piperitum) Der Baum ist zwar nicht mit dem Pfeffer verwandt, aber aus Aussehen sowie pikantem Geschmack kann sich Sansho wohl als japanischer Pfeffer bezeichnen lassen. (Jedoch wird er zu gefertigten Speisen gegeben. Nicht vor dem oder während des Kochens).
In April blüht der Baum, in Mai fruchtet es grüne Fruchte. Die jungen Sansho-Fruchte werden kurz gekocht und danach mit entweder Sojasosse oder Salz eingemacht. Diese salzige Konserve wird mit gekochten Reis gegessen oder zum Würzen der Speisen weiter eingesetzt. In Herbst werden die Fruchte reif und öffnen sich. Der schwarze Kern ist nicht essbar. Nur Aussenhülle werden getrocknet und gemahlen.
Die frischen Blätter werden zum Wurzen und als Dekoration verwendet (genannt “Konome”).