Nattoh (納豆)

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Der fermentierte Sojabohnen-Produkte Natto wird wegen seinem starken Geruchs ausserhalb Japan kaum gegessen.

Herstellung: Die Sojabohnen im Wasser einweichen und weich kochen bzw. dämpfen. Mit Bacillus Natto (Nattokinase) ansetzen und etwa ein Tag lang im Temperatur von 42 Grad stehen lassen.

Der Nattokinase gehört zu Heu-Bakterien. In Japan verwandt man Reisstroh zur Verpackung des Lebensmittels. Es ist vermutet, dass man einmal gekochten Sojabohnen in solchen Behälter eingegeben und es zufälligerweise entdeckt wurde, dass die Sojabohnen sich dadurch eine (für Japaner) köstliche Speise verwandeln.

Hinweise zum Essen: Natto in eine Schüssel geben und mit einer kleinen Gabel gut mischen, bis es sehr schleimig wird (somit wird die Wirkung des Nattokinase aktiviert). Geliebig würzen mit Sojasosse, gehackten Schnittlauch bzw. Shiso-Bl&aum;ttern, eventuel Umeboshi-Pflaumen usw. Stört der Geruch Ihnen stark, geben Sie etwas Yogurt (bzw. Bierhefe) dazu. Der Hefe dämpft den Geruch.

Heute wird Natto mit Fertig-Sosse sowie Senf zusammeneingepackt verkauft, diese ist aber künstlich scheusslich schmeckt. Schmeisen Sie diese Sosse weg. Den Senf brauchen Sie auch nicht zu geben, um das richtige Geschmack Nattos zu geniessen. Natto wird traditionel mit gekochten Reis gegessen, passt auch zu Buchweizen-Noudle (Soba) oder Weizennoudle (Soumen).